Los Temperamentos

Los
Temperamentos

 

Press

Fono Fo­rum – Sabine We­ber,

CD Rezension "Festejo Peruano"

Mehrchörige Sopran- und Bassgitarren und landestypische Perkussion, aber auch ein Cembalo liefern Hüftschwung-betonende Rhythmen.

Barockcellist Cortés Garzón aus Kolumbien, jetzt aus Bremen, schart für seine barock-indigenen Projekte weitere Musiker aus Süd- und Mittelamerika um sich. Wie auch er sind sie barockspezialisiert, beherrschen aber auch die heimische Folklore. Die Rekonstruktionen sind also authentisch. Szenen mit Einleitung und strophischem Solo-Gesang im Potpourri arrangiert, auch mit Choreinlagen durchsetzt, klingen wie für ein Volksfest improvisiert. (...)

Aber vor allem ist pralle Lebensfreude angesagt!

Klas­sik-Heute – Ste­fan Pieper,

CD Rezension "Festejo Peruano"

Dieses kleine, in variablen Besetzungen aufspielende Orchester hat sich bereits vieler thematischer Kontexte mit großer Stilsicherheit und Musizierfreude angenommen. Sie findet sich auch auf der vorliegenden CD bei der Erkundung der bemerkenswerten Sammlung aus dem 18. Jahrhundert.

Man kann wohl sagen, dass sich hier eines der zurzeit besten Ensembles für diese klingenden (und selten zu hörenden) Kostbarkeiten der Sache angekommen hat, um dabei so manches verborgene kulturelle Geheimnis aus dem Miteinander zwischen Lateinamerika und Europa zu lüften. Vorbildlich gestaltet ist auch das Booklet mit ausführlichen musikhistorischen Erläuterungen und sämtlichen Lied-Texten in dreisprachiger Übersetzung.

Ra­dio Klas­sik Stephans­dom – Michael Gmasz,

CD Rezension "Festejo Peruano" - CD der Woche

Die Temperamente nennt sich das Ensemble und äußerst temperamentvoll sind nun auch die einzelnen Aufnahmen der Tänze und Lieder geworden.

Hervorzuheben ist der großartige Gesang, sowie solistisch als auch im kleinen Ensemble. Schöne Stimmen, die sich wunderbar in den Gesamtklang des Ensembles einfügen. Eine musikalische Reise in die Andenregion und gleichzeitig an die Ostküste des Pazifiks.

Ra­dio Bre­men Zwei – Wil­fried Schäper,

CD Rezension "Festejo Peruano"

...eine zündende Mischung und eine Spielfreude, die unmittelbar in den Körper und die Beine geht. Mit gepflegter und akademischer Exekution von Barockmusik hat die Kunst dieses weltweit fast einmaligen Ensembles so gar nichts zu tun. Hier wird leidenschaftlich und lustvoll Musik gemacht – auf höchstem Niveau, historisch informiert und kunstvoll arrangiert.

Keine Frage, hier spielen und singen absolute Vollprofis und Könner.

Ich habe die Gruppe schon öfter live erlebt, und immer war das Publikum aus dem Häuschen. Einmal haben die Leute im Bremer Sendesaal sogar getanzt zu dieser mitreißenden Musik!

Sie haben es gerade im letzten Stück gehört – diese Gruppe kann auch improvisieren wie alte und ausgefuchste Jazz-Hasen. Einfach eine tolle Mischung aus europäischer Barock-Tradition und südamerikanischer Folklore.

Die Arrangements der „Los Temperamentos“ stammen von Néstor Fabián Cortés, dem Leiter und Cellisten der Gruppe. Der hat ein feines Gespür für Klangfarben, effektvolle Instrumentierung und die Musik Südamerikas und des Barock.

Markenzeichen der „Los Temperamentos“ ist auch ein grandioser rhythmischer „Drive“, dem sich kaum entziehen kann – das ist Musik mit Suchtfaktor!

Kul­tura Ex­tra – An­dre Sokolows­ki,

CD Rezension "Festejo Peruano"

Eines der herausragenden Alleinstellungsmerkmale des (...) Ensembles Los Temperamentos ist die musikalisch-performative und v.a. historisch-aufführungspraktisch auf allerhöchstem Niveau sich bewegende "Ausleuchtung" verschiedener Kulturräume Europas und Lateinamerikas.

...ich [bin] von dem neuerlichen Hören dieser Art Musik nicht nur enthusiasmiert - das umfängliche und sehr gut lesbare Booklet bietet außerdem einen enorm zu nennenden Wissenshinzugewinn.

Habe die Scheibe unter Kopfhörern, und das in einem Zug, verinnerlicht. Die meist mit perkussiven Elementen an- und aufgetrieb'ne Grundstimmung fast aller 17 Stücke erzeugt hörerische Kurzweil und bereitet gute Laune.

Schön, dass es dann diese neue Platte gibt.

Ful­daer Zeitung – Anke Zim­mer,

...exciting musical discoveries, a well-balanced sound, performers who revel in playing, and an enthusiastic audience...

N. Cortés Garzón and S. Tams Freier, F. Labrin, M. Kakuno, A. Stankiewicz and M. Altamar proved to be very accomplished instrumentalists. Hugo M. de Rodas Sanchez (...) and Nadine Remmert were also outstanding...All showed themselves as a well-rehearsed team...also their liveliness was downright contagious.

The audience (...) did not let the ensemble leave the stage without an encore. Los Temperamentos immediately put on a fierce finale.

Whoever claimed that baroque music is somber and stiff was definitely proven wrong this evening.

WDR 3 Tonart – Eva Garthe,

CD review "Entre dos Tiempos

Dance-like, intoxicating, and wonderfully lively...

The album brings together rarely performed works, and yet each is a little hit in its own way.

The combination of European baroque music and Latin American music (...) is simply fun, and not only Los Temperamentos...

Baro­quiades – Jean-Stéphane Sourd-Du­rant,

The baroque aesthetics that emerge from this program could only be sublimated by the musicians of Los Temperamentos. Their fire and passion are inherent in this unique music.

Throughout the concert they developed nuances of colors at will, while always maintaining musical finesse.

The artists of Los Temperamentos enthusiastically conveyed their joy of life to the audience. Our bodies, although tired from the heat, would have danced until the last beat.

Fono Fo­rum – Elis­a­beth Richter,

tremendous vitality (...)

Precise interaction, rhythmic pulse, perfect intonation are self-explanatory.

Ensemble spirit is conveyed, burning for the cause.


BR Klas­sik – Thorsten Preuß,

CD-Kritik "Entre dos Tiepmops"

Musik voller Intensität.

19 Tracks voller Lebensfreude, Licht und Leidenschaft - mal übermütig und impulsiv, mal versonnen oder konzentriert...

...Mit Fantasie und Spiellust, mit unbändiger Neugier auf das, was die alten Noten zu sagen haben. Wer die dürren Partituren kennt, kommt ins Staunen, welch neue Farben und Facetten ihnen die elf Musiker abgewinnen können...

...Jedes Ensemblemitglied hat auf dem Album aber auch immer wieder Gelegenheit, seine solistischen Qualitäten unter Beweis zu stellen. Besonders überzeugend gelingt das Ensembleleiter Néstor Fabián Cortés Garzón, wenn er eine kunstvolle Cellosonate von Jean-Baptiste Barrière zum Sprechen bringt...

...Keiner der Komponisten ist ein großer Name. Und trotzdem ist jedes Stück auf seine Weise ein kleiner Hit. Diese CD berührt und verführt - zum Mitsummen, Mittanzen, Mitfreuen...

Pizzi­ca­to – Jan-Geert Wolff,

CD-Kritik "Entre dos Tiempos"

...ein an musikalischen Farben prachtvolles und detailverliebtes Bild (...), das den Reiz dieser CD ausmacht – neben dem Kennenlernen ‘neuer’ Alter Musik natürlich...

...Los Temperamentos taucht tief in die Stücke ein und holt so manche Perle ans Licht, die im Funken schlagenden Spiel des Ensembles schillernd glänzt. Berührende Solopassagen, verträumtes Gitarren- und Flötenspiel, klare musikalische Kommunikation wie in Veracinis Passagallo und beseelt-bildhafter Gesang von Swantje Tams Freier, Caroline Bruker Freier sowie Sönke Tams Freier und Nadine Remmert: Die bei Arcantus erschienene CD ist zudem exzellent aufgenommen, was die Alte Musik zusätzlich nach wie vor quicklebendigen Organismus vorstellt.

Wer in Zeiten von Corona nicht reisen kann oder mag, dem empfiehlt sich ‘Entre dos Tiempos’ als gelungener musikalischer Urlaub mit einem klingenden Cocktail im Ohr.

KUL­TURA EX­TRA – An­dre Sokolows­ki,

CD-Kritik "Entre dos Tiempos"

Die Lieder und Tänze machen süchtig; du hörst sie einmal, du hörst sie zweimal, dreimal... du kannst und willst nicht aufhören, sie immer wieder neu zu hören;

...Mein er-hörter Favorit dieser bemerkenswerten Aufnahme ist das Gesangsquartett mit Swantje Tams Freier, Caroline Bruker Freier, Sönke Tams Freier und (nochmals zu nennen:) Nadine Remmert!

Bitte aneignen, und zwar als Ganzes!

Erfreut die Sinne, öffnet das Herz.

Main­post,

…music of the 17th and 18th centuries of a completely different character, free of all shackles, joyful, lighthearted, lively and powerfully spirited, presented by the ensemble "Los Temperamentos" during their guest performance in the monastery Wechterswinkel. An unforgettable evening full of highlights for the audience, culminating the end of the concert year...

...the fire of music swept over the concertgoers... In general, all performers showed themselves at their best and as true masters on the many instruments they had brought with them...

The loud shouts of "Bravo" and the never-ending applause are the best proof that the musicians had struck just the right nerve with the audience and that baroque music is by no means dusty, but fresh and very much alive.

Saale Zeitung,

But "los indigenos" have taken the clearly more extroverted Mediterranean Christmas joy one step further - and not only in the instrumental music: with small, clever shenanigans, with rousing, not always uncomplicated rhythms and with considerable use of percussion.

an enchanting experience...with what seriousness, accuracy and differentiated fine tuning that they are able to play this music so that it achieves a certain weightlessness...how confidently they play with fluctuating emotions...

…that was a really beautiful and stimulating evening, which made the bad weather a meaningless extra.

Tri­erisch­er Volks­fre­und,

Even before the first bar of music, a fascinating combination of relaxation and attention, of anticipation and curiosity spread throughout the courtyard. And the "Temperamentos", they completely fulfilled their requirements.

Of course other special formations also offer this rhetorically sharpened style of interpretation. But the "Temperamentos" go one step further. It is a different quality of making music.

And so on this afternoon education, entertainment and the simple joy of music flowed together. Their instruments mastered the "Temperamentos" perfectly. Singer Swantje Tams Freier inspired with her simple tone, in which something South American resonates.

...the audience thanked her and all other musicians with long lasting applause.

Quick­borner Tage­blatt,

When Los Temperamentos storm the stage, music is everywhere...
After a short time the stage shook and the exuberant joy of playing poured over to the audience...
After stormy applause and shouts of bravo, there was an encore at the end with a Colombian song.

...Tarquinio Merula's aria [...], sung by Tams Freier - this lyrical soprano is world class - intoned expressively, while the instrumentalists accompanied her congenially.


The last pieces of the evening [...] set the grand finale. Conclusion: A firework for the senses and a musically perfect concert experience.

Neue West­fälis­che,

The seven-member ensemble performed in changing line-ups and made its historical instruments [...] sound not a bit museum-like, but natural and modern.

The music was often characterized by a cheerful exuberance, sometimes by a lovely beauty (pastoral), but again and again by a certain melancholy.

The great skill of the young musicians, their tangible fascination with music and the irresistible rhythms: ...all of this made the spark ignite in the audience...

West­falen Blatt,

There exist, these very special concerts, which are so brilliant in their genre that you don't even know where to begin with the praise. The traditional Advent concert [...] was definitely one of them, with the extraordinary ensemble Los Temperamentos in the St. Johannis Church.

In the arias, S. T. Freier impressed not only with her exceptional soprano voice, but also with her expressive acting.

Impulsive and rousing, the young ensemble conveyed fresh and powerful early baroque compositions with the exuberant joy of making music.

Badis­che Zeitung,

In the area of tension between tradition and innovation, the eight musicians rousingly brought the old music between the cultures to life.

Qechua (the language of the Incas) and Spanish combined in the Tonada "El Conejo", which was sung by Swantje Tams Freier with her agile voice. The ensemble created an exciting melange...

...It was striking: The members of the ensemble are not instrumentalists who focus exclusively on their instrument, but musicians who like to switch to other subjects from time to time...

Nadine Remmert, on the harpsichord, impressed the audience with her precise and emotional playing, even in the most rapid passages. Alessandro Nasello, on alternating recorders and the bassoon, inspired the audience with his virtuosity and a sense for the musical whole. Franciska Anna Hajdu and Valeria Caponnetto played the baroque violins with light bows, but with a clear, carrying and multifaceted tone...

All­ge­meine Zeitung,

Fresh tones for baroque pieces in Darmstadt - "Los Temperamentos" inspire with their interpretation of unknown works at the Darmstadt Residenzfestspiele…

...exuberant musical joy from the Baroque era, fresh and powerfully presented...
...Eight artists belong to this ensemble, and they dedicate themselves to unknown Baroque music with meticulously polished playing.
...The musicians show with astonishing agility that the instrumental brilliance has rhetorical affect.
...This is where Néstor Fabián Garzón's vibrato-free playing is characterized by vital aggressiveness. He is not afraid of ruggedness and scratchiness, nor alienated sounds with glissando effects. This corresponds perfectly with Nasello’s gnarled continuo tones on the baroque bassoon.


... Swantje Tams Freier radiates, now and then in a duet with Jorge Alberto Martinez, with a luminous soprano sustained cheerfulness. In “La Lloroncita” grief is wrapped in soft euphony, which floats weightlessly away.
The brilliant finale with the "Suite Indegena" ignites Iberian dance fire ...

Onetz,

Music as a flaming message

"The boat lies on the beach..." announces the bell-like voice, sensitive, even stirring. This begins a musical journey with swinging baroque music from Italy, Spain and the Netherlands to the New World.

The early Baroque compositions by the Italian master Tarquinio Merula sound touchingly beautiful and when Hugo M. de Rodas Sanchez reaches for the lute, the sound radiates a breath of longing for another, better world. Tarquinio Merula, the blonde soprano in the Aria sopra la Ciacona "Su la cetra amorosa," also enchants the devoutly listening audience.
Old music that is bursting with vitality and appeals to all facets of the human mind.


Felipe M. Egana plays the recorder in a highly virtuoso manner and Nadine Remmert, not only, supports the singing of Tams Freier with precision. In Domenico Scarlatti's multi-movement "Sonata in D Minor" she impresses with rapid Spanish flair.

"Los Temperamentos" communicates all of this with enthusiasm: It sounds so joyful and warm when cultures meet and exchange ideas and people can forgive each other. A captivating journey through all emotional highs and low with a clever mixture of emotions, joie de vivre and reflection. Through music, "Los Temperamentos" become a beacon of hope for a free and fairer world on Speinshart Day.
The auditorium gave enthusiastic applause and applauded an equally spirited encore.

Ruhrtal Jour­nal,

The Schwerte Concert Society is known for repeatedly bringing exceptional musicians from all over the world to Schwerte. That was exactly the case on Friday...

Who would have thought that the music of Native American rain dances could be played on harpsichord (Nadine Remmert), recorder (Alessandro Nasello) and baroque violoncello (Néstor Fabián Cortés Garzón)?


Sometimes it was hot-blooded, wild dance music, amazingly rhythmic and amazingly percussive, sometimes the music effortlessly turned into a yearning love song ...

The musicians also proved their skills during the encore: instead of simply repeating one of the pieces, they simply improvised a piece on the spot, just as fiery, just as rhythmicly, and in places just as dreamy as the previous pieces. Here, too, Los Temperamentos succeeded in playing together perfectly.

Han­nover­sche All­ge­meine,

The cello is the star of the evening.

Baroque music lovers experienced a stormy concert evening on Sunday evening in the castle. The ensemble Los Temperamentos ... flooded the hall with Latin American-inspired rhythms ... with irrepressible joy of improvisation ...
... virtuoso, extraordinarily rhythmic and technically at the highest level...

J.H. Klein's 5th Sonata in A minor, Op. V, takes your breath away. In the third Allegro movement, Garzón chased so furiously the finger positions over the strings of his cello, which at the latest now has become the star of the evening, that you could hardly keep up with listening. T. Merula's “Folle é ben che si crede” was sensual and sensitive. The Sonata K89 by D. Scarlatti made Remmert's brilliantly confident harpsichord playing shine brightly on the composer's prime instrument.


The audience, who were thus constantly encouraged to rock along, thanked them and much more with enthusiastic applause. And in return they heard themselves rewarded with a virtuoso encore. "They're welcome to come back," said one of the audience members as she left the hall.

Fono Fo­rum, CD-Kri­tik “Amor y Locu­ra”,

The different musical socialization of the musicians is not leveled out. And that's how a Mexican song sounds truly South American both in terms of color and intensity. Such stylistic variety undoubtedly increases the joy of listening ...

The interspersed improvisations do not actually go beyond the baroque framework and fit very well into the program ...
All in all, an entertaining listening experience.

Main­post,

Vom Anfang bis zum Ende stellen diese sechs Musiker unter Beweis, dass sie wunderbar harmonieren. Jeder beherrscht sein Instrument traumhaft sicher. Mitreißend die glockenhelle, klare Stimme von Swantje Tams Freier...

Das Programm der nächsten zwei Stunden ist für Ohren, die deutsches Weihnachtsliedgut kennen, etwas ungewohnt, aber nicht weniger einfühlsam, ja mitreißend.

Die Besucher erlebten fröhliche Zusammenspiele aller Instrumente, aber auch kraftvolle Soli von Cembalo, Barockgitarre und Flöte, dazu die Stimme von Sopranistin Swantje Tams Freier.
Ein gesungenes Krippenspiel...oder auch ein altitalienisches Wiegenlied komplettieren einen Abend, der von Besuchern mit lauten Bravo-Rufen und stehenden Ovationen gefeiert wird.

hr2, CD-Kri­tik “Amor y Locu­ra”,

Los Temperamentos behält eine kluge Mischung zwischen wissenschaftlicher Genauigkeit und musikantischer Spielfreude...

Amor y Locura – die ganze Palette der Gefühlsregungen zwischen Liebe und Wahnsinn findet sich hier ausgebreitet, mit stillen, leisen, nachdenklichen Stücken und solchen, die nur so strotzen vor Energie und Lebensfreude. Was für eine Reise durch alle emotionalen Höhen und Tiefen!

Donaukuri­er,

Fulminantes Finale der Barockkonzerte mit Los Temperamentos

Los Temperamentos lebten, bei ihrem Auftritt ganz in Rot und Schwarz gekleidet, spieltechnisch wie dramaturgisch von ihrer internationalen Vielfalt. ... jeder bringt unverkennbar seinen individuellen Charakter in die Interpretationen ein. Heraus kommt eine sich gegenseitig befruchtende, eigenwillige, bisweilen explosive, aber in sich stets stimmige Mischung an Ausgestaltungsmöglichkeiten.
Verblüffend, wie viele Nuancen allein ... Swantje Tams Freier ihrer glockenrein hellen, beweglichen Sopranstimme abzugewinnen vermag: Einmal stürzt sie sich bravourös in rasante, perlende Melodieläufe ... schwelgt in satten Tiefen, dann wieder klingt sie elfenhaft zart, fast zerbrechlich ...
Aber auch die reinen Instrumentalwerke ... wussten die Musiker betörend zur Geltung zu bringen. In der Sinfonia von Alessandro Stradella setzten F. Hajdu an der Violine, N. Cortés am Cello und N. Remmert am Cembalo leidenschaftliche bis melancholische Fugato-Akzente. Solistisch brillieren konnten vor allem Nadine Remmert mit Domenico Scarlattis maurisch beeinflusster, in einen flamencohaften Rausch mündender Cembalosonate, wie auch Anninka Fohgrub in einem virtuosen Flötenkonzert.
Genau dieses herrliche, ebenso lustvoll wie authentisch entfesselte südlich-fremdländische Kolorit machte die wesentliche Faszination des Abends aus.
Dafür spendete das mitgerissene Auditorium reichlich Applaus.

Augs­burg­er All­ge­meine,

Die Gruppe Los Temperamentos schloss die 70. Neuburger Barockkonzerte am Sonntagabend mit einem qualitativ hochwertigen und schwungvollen Konzert ... würdig ab.
Hugo Miguel de Rodas Sanchez an der Barockgitarre (und Erzlaute) und Miguel Angel Altamar de la Torre, der verschiedene Percussion-Instrumente bediente, zauberten durch ihren Rhythmus einen Hauch von Flamenco in die Barockmusik.
Anninka Fohgrub übernahm mit ihrer Blockflöte oft die Melodieführung, variierte dabei gekonnt Geschwindigkeit und Lautstärke ihres Instruments.
Sängerin Swantje Tams Freier gewann das Publikum nicht nur durch ihre klare und treffsichere Stimme für sich, sondern auch durch ihre Ausstrahlung und ihre emotionale Mimik.
Das Publikum belohnte das junge Ensemble, dem man die Spielfreude jede Sekunde anmerkte, am Ende mit viel Beifall.

WDR 3 Tonart, CD-Kri­tik “Amor y Locu­ra”,

...nicht nur die angenehm fließende Satzfolge innerhalb eines Stückes hat es dem Ensemble angetan, die Zusammenstellung der einzelnen Stücke funktioniert so gut, dass man die neue CD "Amor y Locura" durchaus als eine Art kurzweiliges Konzeptalbum hören kann.

Der Sopranistin Swantje Tams Freier gelingt ein facettenreiches Feuerwerk der Gefühle. Mit ihrer modulationsreichen Stimme zaubert sie herrliches Kopfkino...
Die Abwechslungsreichen Arrangements lassen jedem genug Freiraum, seine Kunst zu präsentieren. Nadine Remmert ist als sichere und zupackende Begleiterin am Cembalo unverzichtbar. Flötistin Anninka Fohgrub gibt ebenso überzeugend die Hauptstimme in Mancinis Flötensonate wie die Melancholikerin in tiefer Lage.

Die ungarische Geigerin Anna Francika Hajdu steuert eine leidenschaftliche Soloimprovisation als Vorspiel zu John Eccles "Slow Air" bei, die mit ihrer modernen Anmutung dem Thema "Liebe und Wahnsinn" eine überraschend aktuelle Note gibt.
Luis Pinzón Acosta sorgt mit Violine und Viola für einen runden Streicherklang und wo es die Musik fordert, gesellen sich auf dieser CD renommierte Kollegen hinzu...
Fazit: Ein absolutes Vergnügen, das auch nach mehrmaligem Hören nicht etwa nachlässt, sondern eher intensiver wird...

Klas­sik-Heute, CD Re­view “Amor y Locu­ra”,

Das 2009 in Bremen gegründete gleichnamige Ensemble hat mit dieser Einspielung eine gelungene Visitenkarte seines Repertoires abgeliefert.

...wenn das Ensemble mit Variationen über den Barock-Schlager La Folia so richtig loslegt, dann ist das faszinierend. Auch die „Wahnsinnsarie“ Chi non mi conosce von Pietro Antonio Giramo, von der Sängerin Swantje Tams Freier in einer geradezu sprachlos machenden Interpretation interpretiert, ist schlichtweg atemberaubend. Derartige Höhepunkte – instrumentale wie vokale – gibt es einige auf dieser CD, die nicht nur durch ein abwechslungsreiches Programm, sondern auch durch ein überzeugendes, stilistische wie inhaltliche Kontraste wie Berührungspunkte bietendes Gesamtkonzept punktet...

...Insgesamt ist dies eine überaus gelungene Aufnahme. Das Ensemble Los Temperamentos spielt zwar historisch informiert, aber alles andere als museal. Die Musik wird hier lebendig und ursprünglich, nimmt den Hörer unmittelbar für sich ein und entführt ihn fern von verkopften Manierismen in überaus lebendiger Weise eine längst vergangene Epoche.

ra­dio klas­sik Stephans­dom (AT), CD Re­view “Amor y Locu­ra”,

On their latest CD they show a lot of temperament in their interpretations of famous Baroque compositions, as well as improvisational works and unknown music from Mexico. A really inspiring CD!

...Other ensembles have already proven that historically informed performance practice can't live without a certain vitality and spirit...Los Temperamentos manage, too, to captivate their audience, not neglecting improvisational elements, in instrumental as well as vocal parts...Amor y Locura turns out as a very diversified and diverting CD which probably won't bring joy to Early Music enthusiasts alone.

Pizzi­ca­to Mag­a­zin, CD Re­view “Amor y Locu­ra”,

The works from different countries in Europe and Latin America are presented at a high stage and with obvious devotion...

Neue Os­nabrück­er Zeitung,

With fast rhythms the three musicians presented an almost flamy play, making smile not only guitarist Hugo de Rodas...

...the third movement sounding energetic and with powerful accents, reminding one of the Flamenco dance.
...Cortés played the beautiful melodies vigorously. In contrast, the brisk scales where his fingers dashed across the fingerboard appeared very light.

The audience of the "Summer Concert" in Delmenhorst's City Church celebrated the musicians with long lasting applause.

Musik-an-sich, CD-Kri­tik “Amor y Locu­ra”,

JA, DAS IST WAHNSINN

Seit seiner Gründung im Jahre 2009 stellt das Bremer Alte Musik-Ensemble Los Temperamentos immer wieder den Brückenschlag zwischen Alter und Neuer Welt, zwischen Barock und Gegenwart, zwischen U- und E-Musik in das Zentrum seiner Programme. Das neue Album Amor y Locura / Liebe und Wahsinn macht da keine Ausnahme. Und was soll man sagen: Der Brückenschlag gelingt aufs Feinste, die Brücke trägt.

Dies liegt zunächst an der klug durchdachten Programmgestaltung, die kammermusikalische Gemmen (...) mit eingestreuten Improvisationen über die schon damals berühmte, volkstümliche Folia, ihre Verwandte „La Lloroncita“ und die Tarantella mischt.

Seinen wahren Wert erfährt dieses sommerlich-bunte Programm (...) aber erst durch die äußerst erfrischende Interpretation des jungen Ensembles...
...ein unbekümmertes Streben nach kraftvollen musikantischen, vitalisierenden Effekten. Diese wohl dosiert einzustreuen, verstehen nicht nur die Instrumentalisten, sondern auch die Sopranistin Swantje Tams Freier.

Erwähnung verdient schließlich die Tontechnik: Produzent Fabian Frank ist eine sorgfältige Aufnahme mit einem packend unmittelbaren, präsenten und weit gestaffelten Klangbild gelungen, wie man es selbst bei den großen Labeln nur noch selten antrifft.

Nord­westra­dio, CD Re­view “Amor y Locu­ra”,

The intensity of songs like that of composer Henry Le Bailly produces goose bumps.

With the young ensemble's joy of discovery and the skilled use of improvisations they build a bridge from yesterday to today.

Electrifying, with a lot of excitement and played at the highest stage. These musicians‘ encounter is a godsent for the world of music.

Everything fits, they always strike the right note, not only in a literal sense...

In any case, this is an album which once more shows the ensemble's brilliance. This CD won't be forgotten that easily...

Süd­deutsche Zeitung,

Feuriges Konzert mit dem Ensemble "Los Temperamentos"

Wenn es um Advent und Weihnachten geht, dann haben die meisten Menschen recht klare Vorstellungen, wie die Musik dazu klingt: Meist ist sie nicht zu laut und nicht zu schnell, oft auch in wiegendem Takt schwingend. Der Klang der Musik hängt zusammen mit der Art, wie bei uns in Europa Weihnachten gefeiert wird. Dass die Musik in Lateinamerika zu diesem Fest ganz andere Facetten hat und dass sich das Temperament dieser Menschen auch in der typischen Musik widerspiegelt, verwundert nicht.

Eine Violine begann in improvisatorischem Gestus, bis ihr nach und nach die zweite Violine und das ganze Ensemble folgten. Der helle Sopran, der danach einsetzte, war mit einem Vibrato angereichert, das wie Pfeffer in einer Melange aus immer stärker pulsierendem Klang wirkte. Dadurch stellte sich gefühlt eine höhere Temperatur ein, die durch den kurzzeitigen Wegfall einzelner Instrumente zwar stets am Köcheln gehalten wurde, aber nie überkochte.

Die Suite "Navidad Indigena" eines Anonymus aus dem Códice Martínez y Compañón aus Peru im 18. Jahrhundert stand weitgehend in geradem Takt, im Gegensatz zu den meisten anderen Werken, die einen schwingenden Dreiertakt bevorzugten. Hier wechselte eine in Terzen bei den Geigen geführte Melodie mit einem Wechselbass im Cembalo und sich steigerndem Tempo ab. Auf diese Weise entstand ein Kosmos verschiedener Ausdrucksebenen, der auf hohem technischem und musikalischem Niveau umgesetzt war.

Jubel und Begeisterung gab es zum Schluss, nachdem die Musiker ihrem Publikum beständig eingeheizt hatten. Zwei Zugaben rundeten den Abend noch ab.

Os­nabrück­er Zeitung,

Das Ensemble Los Temperamentos verbindet Barockmusik aus Lateinamerika und Europa. Damit haben sie in der Osnabrücker Bergkirche für Begeisterung gesorgt. Ein ganz besonderes Konzert bei Musica Viva.

Das liegt zunächst an sieben fantastischen jungen Musikerinnen und Musikern. Da ist die nordisch blonde Sängerin (...) Swantje Tams Freier mit ihrem glockenreinen Sopran, mit dem sie in „Folle e ben que si crede“ des frühbarocken italienischen Meisters Tarquinio Merula rührend schön und verinnerlicht von der vergeblichen Liebe singt. Hugo M. de Rodas Sanchez greift hier zur Laute, verleiht aber dem Ensemble sonst mit der kleinen Barockgitarre einen eigenen Sound. Und Néstor F. Cortés Garzón zupft dazu sanfte Bässe ins Cello, besticht aber vor allem durch sein nachdrückliches, dabei immer klares Spiel. Anninka Fohgrub spielt die Blockflöte höchst virtuos, Barockgeigerin Tomoe Badiarova nimmt mit ihrem brillanten Ton und ihrer Intensität gefangen. Nadine Remmert spielt nicht nur vielseitig und präzise Cembalo, sondern stützt mit der zweiten Stimme auch mal den Gesang Tams Freiers. Miguel A. Altamar de la Torre schließlich rundet das Ensemble mit verschiedenen Perkussionsinstrumenten ab. Und alle stehen sie in engem, intensiven Kontakt zueinander.

Allein durch die Besetzung schafft Los Temperamentos einen ganz eigenen, individuellen Ensembleklang.
...Andererseits belegen Instrumental- wie Vokalmusik, wie sich europäische E-Musik und lateinamerikanische Rhythmen und Melodien aus Mexiko, Peru oder Kolumbien zu einem unerhört lebensbejahenden Mix verbinden können. Da ahnt man bereits die lateinamerikanischen Tanzrhythmen späterer Jahrhunderte voraus und die Lebensfreude, mit der die Menschen dem Alltag begegnen, wird greifbar.

All das vermittelt Los Temperamentos mitreißend: So fröhlich klingt es, wenn Kulturen sich begegnen und austauschen und das Beste aus dem Scherbenhaufen holen, den die Politik hinterlässt. Und so geht von dieser barocken interkontinentalen Fröhlichkeit sogar noch ein Hoffnungsschimmer für unsere Zeiten aus.

Haller Tag­blatt,

Mit ungewöhnlichen Interpretationen von Kompositionen aus dem 17. und 18. Jahrhundert überrascht das Ensemble die Zuhörer in der Martinskirche.Vellberg. Die ersten Töne der Violine von Franciska Anna Hajdu erklingen irgendwo im Kirchenschiff auf der Vellberger Stöckenburg zwischen den etwa 130 Zuschauern. Irgendwie traurig und verloren.
Irgendwie zornig und verrückt. Irgendwie alleine. Zwei Minuten Solo Violine, die schon alles zu beinhalten scheinen, und die gleich zu Beginn des 90-minütigen Konzertes „Amor y Locura“ („Liebe und Wahnsinn“) die musikalische Richtung vorgeben. Der nahtlose Übergang zum zweiten Stück „Let the dreadful Engines“ von Henry Purcell katapultiert die Sopranistin Swantje Tams Freier förmlich in den Mittelpunkt. Schon optisch in leuchtendem Rot von den anderen Ensemblemitgliedern deutlich abgehoben erstrahlt sie nicht nur in ihrer gesanglichen Dominanz, sondern beeindruckt auch in der Mimik und Gestik ihrer Darbietungen. In englischer Originalsprache nicht einfach nur gesungen, sondern geradezu zelebriert, lässt sie aus Lucindas Augen „die Flammen der Hölle in den Himmel auffahren“.

Auch nach der Pause beeindrucken „Los Temperamentos“ die oft weit angereisten Zuschauer, (...) Als letztes Stück vor den Zugaben war Francesco Mancinis Sonate IV a-Moll für Flöte zu hören. Ganz meisterhaft interpretiert von Anninka Fohgrub und den Zuschauern einen lang anhaltenden Schlussapplaus wert. Mit dem Ensemble „Los Temperamentos“ hat der Hohenloher Kultursommer einmal mehr eine ungewöhnliche und sehr beeindruckende Formation auf die Stöckenburg in Vellberg gebracht. Das Ensemble hat mit historischen Instrumenten und einem anspruchsvollen Programm Alte Musik ganz neu erblühen lassen.


West­fälis­che Nachricht­en,

In ihrer Begrüßung hatte Dr. Susanne Schulte, Geschäftsführerin der „Gesellschaft für Westfälische Kulturarbeit“ (GWK), nicht zu viel versprochen, als sie ein außergewöhnliches Konzert im Rahmen des „Summerwinds-Festivals“ ankündigte. Denn was die jungen Musiker, die ihrem Namen „Los Temperamentos“ alle Ehre machten, präsentierten, war eine Spielart der Barockmusik, die hierzulande wenig bekannt ist.
Dabei zog Swantje Tams Freier mit ihrem warmen Sopran die Aufmerksamkeit der Zuhörer auf sich, die anhand des Programms die zweisprachig aufgeführten Liedtexte verfolgen konnten, was sich allerdings auf Grund der ausdrucks-starken Modulation der Texte fast erübrigte.
Die Instrumentalisten des europäisch-südamerikanischen Ensembles erwiesen sich als Multitalente. Nadine Remmert bewies große Meisterschaft an dem mitgebrachten Cembalo und unterstützte ihre Kollegin Freier gelegentlich bei den Gesangpartien. Anninka Fohgrub verlieh ihrem Spiel auf ihrer Blockföte eine außerordentliche Ausdrucksstärke und beeindruckte mit einem variationsreichen Spiel.
Hugo Miguel de Rodas Sanchez, gebürtig aus Mexiko City, spielte die Erzlaute und die Barockgitarre mit hingebungsvoller Intensität und Fingerfertigkeit. Daneben zeigte der Mexikaner auch noch beachtliche gesangliche und mimische Qualitäten. Tomoe Badiarova bezauberte und elektrisierte die Zuhörer auf der Barockvioline mit gekonntem
Spiel. Und Miguel A. Altamar De La Torre schließlich verströmte (...) mit seinem unaufdringlichen Percussionspiel
einen mitreißenden Rhythmus. Das Publikum quittierte den furiosen Auftritt von „Los Temperamentos“ mit Beifallsstürmen und ließ die sympathischen Musiker nicht ohne zumindest eine Zugabe von der Bühne.

Jev­er­sches Wochen­blatt,

...ein beispielloses Konzertereignis…

Zugleich vermittelte [das Ensemble] einen großartigen Einblick in das ungemein breite Spektrum der musikalischen Entwicklung dieser Epoche, und dies auf höchstem Niveau: A. Fohgrub, F. Hajdu, N. Remmert, N. Cortes, H. de Rodas und S. Freier überzeugten als virtuose Solisten ebenso wie als perfekt aufeinander abgestimmtes Orchester. Ein weiteres Sahnetüpferl für die Zuschauer war die sicht- und spürbare Spielfreude der Ausführenden, die zugleich ahnen ließ, wie intensiv sich die Künstler mit den einzelnen Werken auseinandergesetzt haben.

…Swantje Tams Freiers Stimme bestach in ihrem Tonumfang ebenso wie in ihrem Volumen und ihrem sehr lebendigen und nuancereichen Ausdruck

…schier überschwappende Lebensfreude…

…ein hörbar pures Fest für die Instrumentalisten, die sich tief inspiriert ihrem Spiel hingaben…

…Garzón und de Rodas begeisterten mit bravouröser Spielweise ebenso wie Remmert mit schier schillernden Cembaloklängen…

Hier genossen die Zuhörer de Rodas Sanchez‘ sehr lyrische Gitarre und ein atemberaubend furioses Cembalo-Spiel von Remmert. Mit großem Applaus dankte das Publikum dem Ensemble, das seinem Namen mit genial-virtuosen Interpretationen (…) alle Ehre gemacht hatte, für ein hinsichtlich von Hörgewohnheiten sensationelles, bahnbrechendes Konzert.“

Wil­helmshaven­er Zeitung,

"Los Temperamentos“ begeisterte Publikum in Jever

Jeder einzelne von ihnen ist ein Meister und Spezialist der Alten Musik. Einfühlsam, sich zurücknehmend in der Begleitung, temperamentvoll als Soloinstrument unterstrichen die Interpreten mit ihren wertvollen Instrumenten perfekt den alten barocken Charakter. Dazu passte wunderbar der warme Sopran von Swantje Tams Freier. Die im Programmheft zweisprachig aufgeführten Liedtexte zum Nachlesen machten die erzählenden bildhaften Instrumentalinterpretationen beinahe unnötig.

Weser-Kuri­er, CD Kri­tik “El Galeón 1600”,

Bereits auf ihrer ersten CD mit dem Titel „De la Conquista e otros Demonios“ hat das junge Bremer Ensemble Los Temperamentos Schätze zu Unrecht vergessener barocker Musik gehoben, die den Einfluss lateinamerikanischer Musik auf die Klangwelt Europas im 17. und 18. Jahrhundert hatte.
Auf ihrer aktuellen CD „El Galeón 1600“ nehmen Los Temperamentos diesen Faden auf und führen ihre Zuhörer erneut durch ein reichhaltiges Kompendium von Melodien, die der Spielfreudigkeit der Musiker sehr entgegenkommen. Die CD besticht durch eine kluge Dramaturgie, mischt traditionelle Melodien der Inka mit Scarlatti-Sonaten, neckische Liebeslieder mit Percussion-Improvisationen. Erneut musiziert und singt das Ensemble tadellos und mit beinahe überschäumender Freude, die ansteckend wirkt.

pizzi­ca­to Mag­a­zin, CD Kri­tik “El Galeón 1600”,

[Eine] gelungene Reise zwischen zwei Welten...

Blockflöte, Barockvioline, Barockgitarre, Cembalo und Schlagzeug werden dabei gekonnt kombiniert mit dem herrlich leichten Gesang von drei Sängerinnen und einem Sänger...

Eine bezaubernde Rundreise durch die Alte Musik Lateinamerikas und Europas...

Haller Tag­blatt,

They [Los Temperamentos] earned frenetic applause for their presentation of early music from Italy, Spain and South America.

… Their presentation is full of vitality and intensity while offering technical mastery of the instruments and singing. Of course the elegantly calm elemental feeling comes into its own, such as the violin solos played by Anna Franciska Haidu…

The musical burden is carried by the harpsichord, played brilliantly by Nadine Remmert…The final Allergo, frenetically-fast, pulls the audience to thunderous applause.

Annika Fohgrub shines during Tarquinio Merula’s “Su La cetra amorosa” as if it were a flute concerto.

Augs­burg­er All­ge­meine,

Once again, a discovery in Auhausen: Six young musicians mix to a reverent audience.

... The focus was Swantje Tams Freier, with a bell-like soprano sound and expressive interpretation of the text, who casted the audience under her spell. Whether in the South American Marie song, in the Tonadas or shanties from Peru, she always brings the lyrics to life, sighs the sigh, blazes the flame or flirts with the other players ...

... The Colombian cellist Néstor Fabián Cortés Garzón has brilliant technique ....

The musicians carry the music by laughing with each other during the whirling and frantic improvisational part ...

Impressive intimate dialogues of the recorder (Anninka Fohgrub) and guitar or the spirited hunts, organized by Anna Franciska Hajdu on the violin.

Aach­en­er Zeitung,

The fiery rhythms were driven into the blood of the audience

... This was followed by Tarquinio Merula and his aria based on the chaconne "Su La Cetra Amarosa" ... that Swantje Tams Freier, while infinitely and delicately in tune and with the instrumentalists masterful accompaniment, held the audience spellbound.

... All three artists (Cortes, de Rodas, Remmert) played with total dedication, sometimes extremely gentle, sometimes at a breathtaking pace, increasing to a spectacular end, which caused great rejoicing in the audience.

The "Tonada el Congo" was the grand finale, and as the last note hardly died away, a gale-force applause began that lasted for minutes …

Zeven­er Zeitung,

With Impressive virtuosity and enthusiasm …

… Here there recorder is a real hit …

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