Die Mandoline ist eine kleine Alleskönnerin. Wieviel Vielfalt in ihr steckt, beweist sie überaus spielfreudig in diesem Programm, in dem Los Temperamentos gemeinsam mit dem Solisten Alon Sariel die Welt dieses faszinierenden Instruments entdecken. In den Händen des Instrumentalvirtuosen und Opus Klassik Preisträgers Sariel wird das charmante Instrument in diesem Konzert zur musikalischen Botschafterin der iberischen Halbinsel.
Mit Werken aus fünf Jahrhunderten präsentieren die KünstlerInnen ein vielfältiges Programm, das den Bogen von barocker Virtuosität, über sephardische Sehnsuchtsmelodien bis hin zu berühmten spanischen Nationalkompositionen des 20. Jahrhunderts spannt. Musik von Domenico Scarlatti, Gian Francesco de Majo und Aleixo de Botelho Ferreira mischt sich geschmackvoll mit spanischem Frühbarock und dem volkstümlichen sephardischen und maurischen Erbe. Mit Isaac Albéniz, Pablo de Sarasate und Francisco Tárrega gelangt die musikalische Erzählung schließlich ins 20. Jahrhundert. Die berühmten „Recuerdos de la Alhambra“ und "Asturias" lassen von einer warmen spanischen Musiksommernacht träumen.
4 MusikerInnen: Mandoline, Violoncello, Cembalo, Barockgitarre
Mit Werken aus fünf Jahrhunderten präsentieren die KünstlerInnen ein vielfältiges Programm, das den Bogen von barocker Virtuosität, über sephardische Sehnsuchtsmelodien bis hin zu berühmten spanischen Nationalkompositionen des 20. Jahrhunderts spannt. Musik von Domenico Scarlatti, Gian Francesco de Majo und Aleixo de Botelho Ferreira mischt sich geschmackvoll mit spanischem Frühbarock und dem volkstümlichen sephardischen und maurischen Erbe. Mit Isaac Albéniz, Pablo de Sarasate und Francisco Tárrega gelangt die musikalische Erzählung schließlich ins 20. Jahrhundert. Die berühmten „Recuerdos de la Alhambra“ und "Asturias" lassen von einer warmen spanischen Musiksommernacht träumen.
4 MusikerInnen: Mandoline, Violoncello, Cembalo, Barockgitarre
Der sehnsuchtsvolle Blick zum nächtlichen Firmament, das geheimnisvolle Funkeln entfernter Gestirne, die Ahnung von Unendlichkeit. Stelle Amorose entfaltet musikalische Erzählungen, in denen die Sterne eine zentrale Rolle einnehmen – als Wegweiser, göttliche Instanz oder als Spiegel der menschlichen Seele.
Los Temperamentos folgen den Spuren von Autoren und Protagonisten quer durch das barocke Europa bis nach Amerika, genauer nach Mexiko. Dabei erklingen unter anderem selten aufgeführte Lieder und Arien aus dem Cancionero Musical der Kathedrale von Oaxaca und dem italienischen Como-Manuskript.
Auch das vertraute Lied Der Mond ist aufgegangen erlebt in diesem Konzert ein überraschendes Gastspiel: Seiner Herkunft im 18. Jahrhundert folgend, erklingt es in einem berührenden kammermusikalischen Arrangement aus der Feder N. F. Cortés Garzóns.
U.a. mit Werken von A. Fiore, J. H. Schmelzer, G. Fernandes, B. Storace und aus dem Chiquitos Kodex
6-7 MusikerInnen: Gesang, Violinen, Violoncello, Gitarre/Laute, Cembalo
Los Temperamentos folgen den Spuren von Autoren und Protagonisten quer durch das barocke Europa bis nach Amerika, genauer nach Mexiko. Dabei erklingen unter anderem selten aufgeführte Lieder und Arien aus dem Cancionero Musical der Kathedrale von Oaxaca und dem italienischen Como-Manuskript.
Auch das vertraute Lied Der Mond ist aufgegangen erlebt in diesem Konzert ein überraschendes Gastspiel: Seiner Herkunft im 18. Jahrhundert folgend, erklingt es in einem berührenden kammermusikalischen Arrangement aus der Feder N. F. Cortés Garzóns.
U.a. mit Werken von A. Fiore, J. H. Schmelzer, G. Fernandes, B. Storace und aus dem Chiquitos Kodex
6-7 MusikerInnen: Gesang, Violinen, Violoncello, Gitarre/Laute, Cembalo
Das Bremer Ensemble Los Temperamentos präsentiert mit Fiesta Peruana einen einzigartigen Konzertabend: Auf dem Programm steht die faszinierende Musik des berühmten Kodex „Martinez Compañón", begleitet von exklusiv für dieses Programm choreografierten Tänzen. Die TänzerInnen präsentieren dabei kunstvolle Kostüme, deren Design von den originalen Aquarellen des Kodex inspiriert wurde. Gemeinsam erwecken die KünstlerInnen peruanische Musik des 18. Jahrhunderts wieder zum Leben, in der sich eine unvermutete kulturelle Vielfalt europäischer, afrikanischer und indigener Wurzeln widerspiegelt; Aufgenommen und in die Gegenwart transportiert in Arrangements des Ensembleleiters Néstor F. Cortés Garzón.
In diesem Konzert begegnen sich nicht nur KünstlerInnen vieler verschiedener Nationen, sondern auch zwei Jahrhunderte, zwei Epochen. Als Spezialisten für Alte Musik sind Los Temperamentos auf Konzertbühnen in der ganzen Welt unterwegs und präsentieren dabei ihren ganz eigenen, unverwechselbaren Klang, der stets zwischen dem ‚damals' und ‚heute' changiert und dabei besonders für seine Vitalität gelobt wird.
Das Programm kann auf Wunsch auch ohne Tanz aufgeführt werden.
12 MusikerInnen: Gesang, Violinen, Traverso, Violoncello, Kontrabass, Barockgitarre/Laute, Cembalo, Perkussion;
4 Tanzpaare
In diesem Konzert begegnen sich nicht nur KünstlerInnen vieler verschiedener Nationen, sondern auch zwei Jahrhunderte, zwei Epochen. Als Spezialisten für Alte Musik sind Los Temperamentos auf Konzertbühnen in der ganzen Welt unterwegs und präsentieren dabei ihren ganz eigenen, unverwechselbaren Klang, der stets zwischen dem ‚damals' und ‚heute' changiert und dabei besonders für seine Vitalität gelobt wird.
Das Programm kann auf Wunsch auch ohne Tanz aufgeführt werden.
12 MusikerInnen: Gesang, Violinen, Traverso, Violoncello, Kontrabass, Barockgitarre/Laute, Cembalo, Perkussion;
4 Tanzpaare
In diesem zweigeteilten Programm begegnen sich nicht nur verschiedene musikalische Welten, sondern auch verschiedene Konzertformate.
Während das Barockensemble in der 1. Hälfte des Abends mit seinen akustischen Instrumenten auf traditionelle kolumbianische Musik trifft, treten im zweiten Teil deftige elektronische Beats hinzu und mit den kolumbianischen Multiinstrumentalisten Edwin Hoyos und Leang Manjarrés wird die Gaita-Flöte zum Star of the Show.
Dieses Programm ist prädestiniert für außergewöhnliche Konzertorte. In einem Saal ohne Stuhlreihen ist das Publikum nah am Geschehen und Tanzen ausdrücklich erwünscht!
Gespielt werden u.a. kolumbianische Traditionals wie "Sombrerito Blanco", "Candelaria" oder "Campo Alegre" sowie Eigenkompositionen von L. Manjarrés, N. Cortés und N. Remmert.
10-12 MusikerInnen: Gesang, Violinen, Traverso/Gaita, Violoncello, Gitarre, Cembalo, Kontrabass, Perkussion, Loop-Station | Toningenieur (Beschallungsanlage notwendig)
Während das Barockensemble in der 1. Hälfte des Abends mit seinen akustischen Instrumenten auf traditionelle kolumbianische Musik trifft, treten im zweiten Teil deftige elektronische Beats hinzu und mit den kolumbianischen Multiinstrumentalisten Edwin Hoyos und Leang Manjarrés wird die Gaita-Flöte zum Star of the Show.
Dieses Programm ist prädestiniert für außergewöhnliche Konzertorte. In einem Saal ohne Stuhlreihen ist das Publikum nah am Geschehen und Tanzen ausdrücklich erwünscht!
Gespielt werden u.a. kolumbianische Traditionals wie "Sombrerito Blanco", "Candelaria" oder "Campo Alegre" sowie Eigenkompositionen von L. Manjarrés, N. Cortés und N. Remmert.
10-12 MusikerInnen: Gesang, Violinen, Traverso/Gaita, Violoncello, Gitarre, Cembalo, Kontrabass, Perkussion, Loop-Station | Toningenieur (Beschallungsanlage notwendig)
Los Temperamentos widmen dieses Programm der Lust am Spiel mit dem Ostinato. Ein Ostinato ist eine sich wiederholende Bassfigur, über der sich immer neue Melodien und Variationen entfalten können. Kaum eine andere Form hat die Musiker und Komponisten des Barock so beflügelt wie diese. Sie ist das Sinnbild für endlose Vielfalt, die aus einer Quelle von nur wenigen Noten entspringt.
Doch nicht nur die sagenumwobene, in zahllosen Varianten überlieferte Ciacona erklingt: Los Temperamentos greifen auf ganz unterschiedliche Ostinatobässe zurück, die schon im Barock in ganz Europa zirkulierten und deren Ursprung teilweise im Dunkeln liegt.
Der Reiz der Musik liegt darin, das Bekannte immer wieder überraschend zu brechen, Wiederkehrendes zu verwandeln und so Neues entstehen zu lassen. Für das Ensemble ist es eine Spielwiese voller Improvisation, Humor und Virtuosität auf der sich Vergangenheit und Gegenwart begegnen.
U.a. mit Werken von B. Strozzi, J.-H. D'Anglebert, A. Soler u.a.
6-7 MusikerInnen: Gesang, Violinen, Blockflöte, Violoncello, Cembalo/Orgel, Perkussion
Doch nicht nur die sagenumwobene, in zahllosen Varianten überlieferte Ciacona erklingt: Los Temperamentos greifen auf ganz unterschiedliche Ostinatobässe zurück, die schon im Barock in ganz Europa zirkulierten und deren Ursprung teilweise im Dunkeln liegt.
Der Reiz der Musik liegt darin, das Bekannte immer wieder überraschend zu brechen, Wiederkehrendes zu verwandeln und so Neues entstehen zu lassen. Für das Ensemble ist es eine Spielwiese voller Improvisation, Humor und Virtuosität auf der sich Vergangenheit und Gegenwart begegnen.
U.a. mit Werken von B. Strozzi, J.-H. D'Anglebert, A. Soler u.a.
6-7 MusikerInnen: Gesang, Violinen, Blockflöte, Violoncello, Cembalo/Orgel, Perkussion
Die Seefahrt war im 17. und 18. Jahrhundert ein zentrales Thema: Für manche ein Ort des Handels, für andere ein verklärter Sehnsuchtsort voller Abenteuer. Doch das Meer bedeutete auch Gefahr – kriegerische Auseinandersetzungen, Überfälle und Unwetter waren an der Tagesordnung und ließen auf dem Festland Legenden entstehen.
Im barocken Frankreich wurden die »Matelots« zu beliebten Theaterfiguren, Freibeuter und Piraten mischten sich ins Geschehen, musikalische Stürme ließen Komponisten die Kraft der Elemente erklingen, und Lieder erzählten von waghalsigen Expeditionen und leidenschaftlichen Romanzen auf hoher See. Los Temperamentos nehmen dieses barocke Abenteuer auf und lassen die Geschichten des Meeres in Klang und Spielfreude lebendig werden.
Mit Barockmusik aus der Karibik, der Mittelmeerregion, den Niederlanden und England
6-8 MusikerInnen: Gesang, Violine, Viola, Traversflöte, Violoncello, Cembalo, Perkussion
Im barocken Frankreich wurden die »Matelots« zu beliebten Theaterfiguren, Freibeuter und Piraten mischten sich ins Geschehen, musikalische Stürme ließen Komponisten die Kraft der Elemente erklingen, und Lieder erzählten von waghalsigen Expeditionen und leidenschaftlichen Romanzen auf hoher See. Los Temperamentos nehmen dieses barocke Abenteuer auf und lassen die Geschichten des Meeres in Klang und Spielfreude lebendig werden.
Mit Barockmusik aus der Karibik, der Mittelmeerregion, den Niederlanden und England
6-8 MusikerInnen: Gesang, Violine, Viola, Traversflöte, Violoncello, Cembalo, Perkussion
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Wenn man sich nach einem anstrengenden Arbeitstag im kolumbianischen Choco endlich bequem den Fluss hinuntertreiben lassen konnte und das Wasser Tempo und Rhythmus des Lebens vorgab, entstanden jene gefühlvollen Verse und Melodien, die Los Temperamentos in diesem Programm aufgreifen.
Agua bajo bedeutet wörtlich aus dem Spanischen übersetzt „stromabwärts“ und steht gleichzeitig für eben jene Kunst, Lieder und Gedichte zu improvisieren, die man in Kolumbien seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergibt.
Der Fokus dieses Programmes liegt auf der reichen und vielseitigen Musiktradition Kolumbiens, deren starke afrikanische Wurzeln in den Rhythmen des Palenque besonders hervortreten. Palenque nennt man noch heute die Dörfer, die geflohene Sklaven gründeten, um sich eine eigene Existenz aufzubauen. Hier entstanden schon im 16. Jahrhundert in völliger Abgeschiedenheit einzigartige Traditionen, die Néstor Cortés in seinen Kompositionen und Arrangements aufgreift und mit der barocken Klangsprache Europas sowie deren Instrumenten zu einem einmaligen Klangerlebnis verwebt.
8-10 MusikerInnen: Gesang, Violinen, Traverso/Gaita, Violoncello, Barockgitarre/Laute, Cembalo, Perkussion
Agua bajo bedeutet wörtlich aus dem Spanischen übersetzt „stromabwärts“ und steht gleichzeitig für eben jene Kunst, Lieder und Gedichte zu improvisieren, die man in Kolumbien seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergibt.
Der Fokus dieses Programmes liegt auf der reichen und vielseitigen Musiktradition Kolumbiens, deren starke afrikanische Wurzeln in den Rhythmen des Palenque besonders hervortreten. Palenque nennt man noch heute die Dörfer, die geflohene Sklaven gründeten, um sich eine eigene Existenz aufzubauen. Hier entstanden schon im 16. Jahrhundert in völliger Abgeschiedenheit einzigartige Traditionen, die Néstor Cortés in seinen Kompositionen und Arrangements aufgreift und mit der barocken Klangsprache Europas sowie deren Instrumenten zu einem einmaligen Klangerlebnis verwebt.
8-10 MusikerInnen: Gesang, Violinen, Traverso/Gaita, Violoncello, Barockgitarre/Laute, Cembalo, Perkussion
Leguane, Papageien, Schlangen und Geier bilden den Rahmen für dieses Programm, in dem sich alles um barocke Ostinati, Tänze und kunstvolle Variationen dreht, die auf verschiedene Weise mit dem Reich der Tiere verbunden sind. Ob sie wie das berühmte "Los Pollos" zum ekstatisch Tanz auffordern, vom mexikanischen Dorfleben erzählen oder das geliebte "Täubchen" besingen; Schon vor Jahrhunderten verbanden sich Menschen und Gesellschaften über Kontinente hinweg durch das Musizieren dieser bereits im Barock durch mündliche Überlieferung weit verbreiteten Melodien. Auch Komponisten ließen sich von ihnen inspirieren und so wurde schließlich sogar die höfische Musik Europas von den bekannten Volksliedern beeinflusst. Noch heute sind diese barocken ‚Grundpfeiler' vielerorts lebendiger Bestandteil der Kultur wie beispielsweise „Los Pollos" (die Hühner), ein Lied, das jedes Kind in Mexiko mitpfeifen kann wie die Kinder hierzulande „Alle mein Entchen"...
Werke aus Mexiko, Kolumbien, Peru, Spanien u.a.
9-10 Musiker: Gesang, Barockviolinen, Traverso, Barockvioloncello, Barockgitarre/Laute, Cembalo, Perkussion
Werke aus Mexiko, Kolumbien, Peru, Spanien u.a.
9-10 Musiker: Gesang, Barockviolinen, Traverso, Barockvioloncello, Barockgitarre/Laute, Cembalo, Perkussion
In diesem Konzert führen Los Temperamentos das Publikum in eine ferne Zeit und an ferne Orte einer Spanisch sprachigen Welt vor ca. 300 Jahren; Eine Welt begriffen im ständigen Wandel– genauso wie ihre Bewohner damals und heute. Das Ensemble bringt mit »Entre dos Tiempos« ein farbenfrohes Programm auf die Bühne, das sich intensiv mit den rhythmischen und tänzerischen Elementen der Barockmusik Lateinamerikas und Südeuropas beschäftigt. Der Titel steht dabei für die Dualität des menschlichen Lebens, der Musik, überhaupt des Daseins. »Zwischen zwei Zeiten« spiegelt all dies wieder: Die verschiedenen Emotionen, die exotischen Rhythmen in der Musik jener Tage bis hin zur Zeitenwende, die mit der Kolonialisierung Südamerikas eintrat. Als wäre das Leben ein Tanz, der fortwährend den Takt wechselt …
Mit Werken aus Mittel- und Südamerika sowie Südeuropa.
7-8 Musiker
Mit Werken aus Mittel- und Südamerika sowie Südeuropa.
7-8 Musiker
00:00
In diesem Programm dreht sich alles um Liebe und Wahnsinn. Das Ensemble widmet sich einer Frage, die wohl so alt ist wie die Menschheit selbst: Kann Liebe ohne Verrücktheit überhaupt existieren? Wird die Leidenschaft vielleicht sogar aus dem Wahnsinn geboren? Wie verschiedene Komponisten der Barockzeit dieses Thema in Musik verwandelten können die Zuhörer in diesem Konzert auf vielfältigste Art und Weise erleben und wie immer gibt das Ensemble den Interpretationen seine unverwechselbare lateinamerikanisch-europäische Farbe. „Los Temperamentos“ präsentieren Werke bekannter Komponisten, aber auch wiederentdeckte Schätze von noch unbekannten Meistern: Musik voll wilden Rachedurstes und barocker Träumerei, mit wunderbar emotionalen Momenten und lebendigen, tanzbaren Improvisationen.
U.a. mit Werken von F. Mancini, J. Eccles und P. Giramo
7 Musiker
U.a. mit Werken von F. Mancini, J. Eccles und P. Giramo
7 Musiker
00:00
»El Galeón 1600« steht für die Reise zwischen zwei Welten, die viele Menschen nach der Eroberung Lateinamerikas antraten. Ob arm oder reich, ob Aristokrat oder Sklave, die eigene Kultur befand sich dabei immer im Gepäck der Reisenden und so entstand im Laufe der Jahrhunderte eine enge Beziehung zwischen den Kontinenten. »Los Temperamentos« vollziehen dies musikalisch nach und präsentieren ihrem Publikum sowohl einfühlsame Lieder, als auch lebhafte Tonadas und kunstvolle Instrumentalmusik. Ein affekt- und effektvolles Konzert mit besonderem Fokus auf Musik aus Italien und Lateinamerika.
U.a. mit Werken aus dem „Archivo Musical de Chiquitos“ und Komponisten wie T. Merula und A. Stradella.
6 Musiker
U.a. mit Werken aus dem „Archivo Musical de Chiquitos“ und Komponisten wie T. Merula und A. Stradella.
6 Musiker
00:00
Als die europäischen »Conquistadores« Ende des 15. Jahrhunderts in der Karibik landeten, um sich in der Folge den amerikanischen Kontinent und alles, was sich darauf befand, zu eigen zu machen, markierte dies den Anbruch eines neuen Zeitalters. Sein grausamer Beginn führte zur radikalen Auslöschung ganzer Völker und Vernichtung unwiederbringlichen Kulturgutes. Trotz allem lassen sich heute aber glücklicherweise noch einige Spuren der indigenen Musizierpraxis aufnehmen. Denn diese Kunst überlebte in verschiedensten Formen, vermengte sich beispielsweise mit der Musik, die die Europäer aus der „Alten Welt“ mitbrachten, und mit der Kultur der später aus Afrika verschleppten Sklaven. Als Rückkehrer die Musik Südamerikas wiederum nach Europa trugen, hatte sie auch hier große Auswirkungen, besonders auf die iberische Halbinsel und die damals unter spanischer Herrschaft stehenden Niederlande und Neapel. Dieses Programm zeigt einen farbenprächtigen Querschnitt durch mehrere hundert Jahre Kultur- und Musikgeschichte.
U.a. mit Werken von A. Bertali, J.Klein, J. Marín und aus dem peruanischen Kodex »Martínez Compañón«
5 Musiker
U.a. mit Werken von A. Bertali, J.Klein, J. Marín und aus dem peruanischen Kodex »Martínez Compañón«
5 Musiker
00:00
Die vierzig Tage der Passionszeit, die den Christen seit jeher zur inneren Einkehr und Vorbereitung auf das Osterfest dienen, waren schon seit frühester Zeit eine der großen Inspirationsquellen für die Komponisten europäischer Kirchenmusik. Auch in der Epoche des Barock entstand eine große Vielfalt an Werken, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen, es musikalisch ergründen wollen. Eine Auswahl solcher Kompositionen kontrastierender Art stellen »Los Temperamentos« in diesem Programm ihrem Publikum vor. Das Ensemble legt besonderen Wert darauf, den Zuhörern immer wieder neue Aspekte an Altbekanntem zu zeigen, aber auch gänzlich Vergessenes wieder einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. So stehen beispielsweise die dramatischen Werke Caldaras den intimen Liedern des ostfriesischen Komponisten Erlebach gegenüber. Der in Esens geborene Musiker und Komponist gehört heute zu den weniger gespielten barocken Meistern, wenngleich seine Werke von großer Fertigkeit und Emotionalität zeugen.
Mit Werken von Caldara, Erlebach, Telemann u.a.
5-7 Musiker
Mit Werken von Caldara, Erlebach, Telemann u.a.
5-7 Musiker
In diesem Programm vereinen Los Temperamentos südamerikanische und europäische Weihnachtsmusik: Von Marizapalos Gesängen aus Mexiko bis hin zu Bearbeitungen traditioneller deutscher Weihnachtslieder findet sich in diesem Konzert ein Vielzahl an unterschiedlichsten Klängen aus der Zeit des Barock. Die Musiker präsentieren eine Mischung aus besinnlichen und heiteren Instrumental- und Vokalwerken, die die festlichen Bräuche der verschiedenen Kulturen widerspiegeln. Mit im Programm sind beispielweise Werke aus dem peruanischen Kodex „Martínez Compañón“: Eindrucksvolle Zeitzeugen der Christianisierung Lateinamerikas im 17. und 18. Jahrhundert, die sowohl durch tänzerische als auch kantable Elemente verzaubern. Außerdem kann sich das Publikum auf wunderbar einfühlsame italienische Musik von Komponisten wie Domenico Zipoli und dem äußerst interessanten, aber erst kürzlich wiederentdeckten Cristofaro Caresana freuen.
6-8 Musiker
6-8 Musiker